Gans
Am Schwanenteich leben aktuell 7 Gänse. Gänse wurden früher auch als Wachhund-Ersatz gehalten, was sie auch gerne lautstark beim morgendlichen rein- und rauslassen zeigen, oder immer wenn ihnen danach ist und/oder sie etwas oder jemand stört. Unter ihnen gibt es z.B. „Rüpel“ und „Schnappi“, die ihren Namen nicht zu unrecht tragen. „Gerda“ ist z.B. aus dem Tierschutz, der sie aus einer schlechten Haltung rausgeholt hat. Unser „Gulliver“, ihr Partner, ist leider vor Kurzem verstorben. „Martina“ ist ein Fundtier aus der Zeit nach der Flut. Sie wurde von einer Ehrenamtlerin gesund gepflegt und freut sich jetzt wieder mit Artgenossen in Frieden leben zu können.
Höckergans
Ebenso leben bei uns die beiden Höckergänse „Adam“ und „Eva“. Sie stammen aus einem Märchen- und Freizeitpark in Hessen, der nach seiner Schließung viele Tiere abgeben musste. Unser Höckerganspärchen ist über Umwege zu uns gekommen, nachdem eigentlich schon ihr Todesurteil gesprochen wurde, weil sie niemand aufnehmen wollte. Die beiden fühlen sich nun am Schwanenteich pudelwohl. Adam verteidigt seine Eva gegenüber jedem, wird bei Menschen aber niemals aggressiv. Ihre Stimmen klingen wie rostige Trompeten, sie schnattern gerne und lautstark – zum Glück stört das am Schwanenteich niemanden. Die beiden Höckergänse sind etwas kleiner und schmaler als zum Beispiel die Pommerngänse, das machen Adam und Eva aber mit Mut und bestimmten Auftreten wett – Adam hat gegenüber den anderen Gänsen die Hosen an.
Familie | Entenvögel |
Ernährung | Meist pflanzlich (z.B. Gräser und Samen), Jungtiere auch Insekten |
Verbreitung | Zugvogel mit mehreren Unterarten, daher zu verschiedenen Jahreszeiten prinzipiell fast weltweit verbreitet. |